Stadt Bonn sucht Integrationslotsen, die Türkisch, Arabisch oder Russisch sprechen

Seit 2009 sind mehr als 40 Bonnerinnen und Bonner mit und ohne Migrationshintergrund als Integrationslotsen der Stadt Bonn im Einsatz. Integrationslotsen arbeiten ehrenamtlich. Sie begleiten Zugewanderte zu Ämtern und Beratungsstellen, stellen Kontakte zu den richtigen Stellen her, unterstützen im Schriftverkehr mit Behörden und helfen bei alltäglichen Fragen.

Für diese wichtige Aufgabe werden noch Bonnerinnen und Bonner gesucht, die Türkisch, Arabisch oder Russisch sprechen. Wer sich vorstellen kann, Migrantinnen und Migranten bei familiären, schulischen, beruflichen oder anderen Angelegenheiten zu unterstützen, wer eine  der drei Sprachen beherrscht und Interesse an diesem ehrenamtlichen Engagement hat, melde sich bei der Stabsstelle Integration der Stadt Bonn. Dort erhält man auch weitere Informationen.

Kontakt:
Stabsstelle
Integration

Telefon (0228) 77 31 01
E-Mail:
integrationsbeauftragte@bonn.de.

Quelle: www.integration-in-bonn.de

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SVR – Jahresgutachten 2013: Die EU-Freizügigkeit ist ein Erfolgsmodell

Deutschland ist zum Magnet für gut qualifizierte Zuwanderer aus der EU geworden. Über zwei Drittel aller Zuwanderer im ersten Halbjahr 2012 waren Unionsbürger. Von der neuen Mobilitätsdynamik in der EU profitiert Deutschland dreifach: Die Zuwanderer sind jung, gut qualifiziert und sie kommen zahlreich. Sie sind durchschnittlich zehn Jahre jünger als die Mehrheitsbevölkerung und sie haben häufiger einen Hochschulabschluss als die Mehrheitsbevölkerung.

 „Durch die qualifizierte Zuwanderung aus EU-Staaten erzielt Deutschland eine messbare Freizügigkeitsdividende. Das wird bislang viel zu wenig wahrgenommen“, sagte die SVR-Vorsitzende Prof. Dr. Christine Langenfeld am Freitag, 12.04., in Berlin bei der Pressekonferenz zur Vorstellung des Jahresgutachtens.

Wie aus dem SVR-Jahresgutachten hervorgeht, liegt der Anteil der Hochqualifizierten an den seit 2004 zugewanderten Unionsbürgern im Alter von 25 bis 44 Jahren über dem der Mehrheitsbevölkerung im gleichen Alter: jeder Fünfte (20,7 %) der Zuwanderer aus den EU-Beitrittsstaaten von 2004 (u.a. Polen, Weiterlesen

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„Oi kairoí tis ánixis“ – „Frühlingszeiten!“

Erzählungen und Musik zum griechischen Frühling – vom Osterfest bis zum 1. Mai

„Είπα στην αμυγδαλιά: ‚μίλησέ μου για το Θεό’… kαι η αμυγδαλιά άνθισε“„Ich sagte dem Mandelbaum: ‚Sprich mir von Gott’… und der Mandelbaum blühte“Nikos Kasantzakis: „Rechenschaft vor El Greco“

Bei der Beschäftigung mit der griechischen Volkstradition kommt ein besonderer Aspekt zum Ausdruck: Die Jahreszeiten sind nicht nur der periodische Wechsel der Natur, sondern sie werden eng verknüpft mit der Religion verstanden und besitzen darüber hinaus einen soziologischen Charakter, wenn man von der der jeweiligen Jahreszeit entsprechenden Verhaltensweise des griechischen  Menschen ausgeht. Dies wird in den Sitten und Bräuchen des Volkes und in den damit verbundenen Festen sowie in Weiterlesen

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NRW unterstützt ausländische Ärztinnen und Ärzte bei Berufsanerkennung und Eingliederung

Der Brückenschlag zu Ärztinnen und Ärzten im Ausland, die eine berufliche Perspektive in Nordrhein-Westfalen suchen, funktioniert.

Allein aus Österreich sind inzwischen mehr als 300 Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein-Westfalen tätig. „Dies ist auch ein Erfolg der 2010 gestarteten Kooperation mit der österreichischen Ärztekammer“, sagte Ministerin Steffens bei einer Veranstaltung der Krankenhausgesellschaft NRW zur Begrüßung österreichischer Ärztinnen und Ärzte in Neuss. 

Grundsätzlich bietet Nordrhein-Westfalen allen Ärztinnen und Ärzten, die aus dem Ausland zu uns kommen wollen, eine umfangreiche Unterstützung an. Zwar erleichtere das seit einem Jahr geltende Berufsanerkennungsgesetz ausländischen Fachkräften in Deutschland die Aufnahme einer Tätigkeit im erlernten Beruf. Weiterlesen

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3,1 % weni­ger neue Aus­bildungs­verträge im Jahr 2012

WIESBADEN – Im Jahr 2012 haben rund 548 100 Jugendliche in Deutschland einen neuen Ausbildungsvertrag im Rahmen des dualen Systems abgeschlossen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 17 700 Verträge oder 3,1 % weniger als im Jahr 2011. 

In den neuen Ländern (einschließlich Berlin) sank die Zahl der Neuabschlüsse gegenüber 2011 überdurchschnittlich um 5,5 %. Im früheren Bundesgebiet sanken die Vertragsabschlüsse Weiterlesen

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