Premiere: Köln radelt mit für ein gutes Klima

Köln beteiligt sich vom 5. bis 25. September 2016 erstmalig am deutschlandweiten Wettbewerb Stadtradeln des Klima-Bündnisses, dem größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz. Während des Aktionszeitraums haben die Kölnerinnen und Kölner die Möglichkeit, sich mit Radlern in ganz Deutschland zu messen und dabei etwas für den Klimaschutz zu tun. Alle, die in Köln wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-) Schule besuchen, sind herzlich eingeladen, kräftig in die Pedale zu treten und beruflich oder privat viele Fahrradkilometer für Köln zu sammeln. Anmeldungen sind ab sofort unter www.stadtradeln.de möglich. 

Auch in diesem Jahr sind wieder alle Kommunen eingeladen, sich zwischen dem 1. Mai und dem 30. September an drei aufeinanderfolgenden Wochen an dem Wettbewerb zu beteiligen. Innerhalb dieser Zeit wählt jede Kommune einen Zeitraum aus. Ausgelegt ist die Kampagne als Wettbewerb zwischen den teilnehmenden Kommunen. Mitglieder der kommunalen Parlamente radeln mit Bürgerinnen und Bürgern als Teams um die Wette. Ziel der Kampagne Stadtradeln ist es, drei Wochen lang vom Auto auf das Rad umzusteigen und so CO2 zu sparen und das Bewusstsein für den Klimaschutz zu erhöhen. 

2015 beteiligten sich 341 Kommunen mit 129.668 aktiven Radlern und 2473 Parlamentariern und legten insgesamt rund 24,8 Millionen Kilometer zurück. 

Organisiert wird die Kampagne in Köln als Gemeinschaftsprojekt der Koordinationsstelle Klimaschutz und des Teams des Fahrradbeauftragten.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Sabine Wotzlaw

Quelle: www.stadt-koeln.de

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„Dreamland Deutschland?“: Zwei Brüder aus Syrien erzählen in der Kölner Zentralbibliothek

Mit ihrem brandaktuellen Buch „Dreamland Deutschland? Das erste Jahr nach der Flucht“ ist Antonie Rietzschel am Dienstag, 3. Mai 2016, um 20 Uhr zu Gast in der Zentralbibliothek am Neumarkt. Zu der Veranstaltung bringt sie die syrischen Brüder Mohanad und Yousef mit. Die beiden haben es geschafft. Ein Jahr lang leben sie nun schon mitten in Deutschland. Antonie Rietzschel hat sie von Anfang an begleitet und dabei erlebt, was passiert, wenn Debatten um Willkommenskultur und Flüchtlingskrise auf das echte Leben treffen.

Aus der Biographie der beiden syrischen Brüder ist das Porträt des Einwanderungslands Deutschland im Jahr 2016 entstanden. Schon eine Ewigkeit her scheint die waghalsige Flucht mit dem Boot übers Meer. Dabei liegt erst ein Jahr zwischen Kriegstrauma und Disconächten in einer deutschen Kleinstadt. Wie wird man Teil der deutschen Gesellschaft? Wie lebt man weiter, wenn die eigene Familie im Kriegsgebiet um ihr Leben fürchtet? Yousef und Mohanad erzählen. Und sie sprechen dabei nicht nur für sich selbst. Denn was als Ausnahmezustand begann, wird unsere Gesellschaft nachhaltig verändern. Weiterlesen

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„Wissenschaft in Kölner Häusern“

„Wissenschaft in Kölner Häusern“ ist eine Veranstaltungsreihe, mit der die Kölner Hochschul- und Forschungseinrichtungen zum zweiten Mal Kölnerinnen und Kölner einladen, die Vielfalt der Wissenschaft an spannenden und außergewöhnlichen Orten im Stadtgebiet kennenzulernen. Vom 9. bis 13. Mai 2016 werden in 14 Vorträgen seltene Einblicke gewährt, aktuelle Forschungserkenntnisse präsentiert und die Vortragenden stehen zudem auch für Fragen zur Verfügung. 

So werden der Zutritt etwa zum Pressekonferenzraum des RheinEnergieStadions, zur Versorgungszentrale der Galeria Kaufhof, zur Dombauhütte und zum Kronleuchtersaal im Kanalsystem der Stadtentwässerungsbetriebe gewährt. Die Vorträge passen thematisch zum Veranstaltungsort und haben Titel wie „Glück der größten Zahlen“, „Klimaschutz im Luftverkehr“ oder „Klatsch und Tratsch“. Weiterlesen

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Girls‘Day 2016 in Köln – Feuerwehrberufe im Focus

In Kooperation mit der Berufsfeuerwehr Köln bietet das Amt für Gleichstellung von Frauen und Männern zwei Aktionen zum Girls’Day 2016 an. 24 Mädchen sind am Donnerstag, 28. April 2016, 9 Uhr, zu einem Empfang in den Muschelsaal geladen und werden von Bürgermeister Hans-Werner Bartsch empfangen.

Nach dem Besuch im Rathaus dürfen die Schülerinnen auf der Feuerwache in Chorweiler „Einen Tag lang Feuerwehrfrau sein“. Durch die Möglichkeit, aktiv mitzumachen, den vielseitigen Alltag der Berufsfeuerwehr kennenzulernen und die eigenen Fähigkeiten zu erproben sollen die jungen Frauen für die Feuerwehrberufe begeistert werden.

Zudem steht von 13 bis 16 Uhr ein Drehleiterwagen der Berufsfeuerwehr samt 30 Meter hoher Leiter auf der Schildergasse Ecke Gürzenichstraße, wo mutige Mädchen und Frauen die Gelegenheit haben, mit Helm und Seil gesichert ganz nach oben zu klettern. Zudem gibt es dort jede Menge Informationen über die Berufe, Ausbildung und Karrierechancen bei der Feuerwehr. (Bei Sturm und Dauerregen findet die Aktion nicht statt.)

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Nicole Trum

Quelle: www.stadt-koeln.de

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EU-Vergleich der Arbeitskosten 2015: Deutschland auf Rang acht

WIESBADEN – Arbeitgeber in der deutschen Privatwirtschaft bezahlten im Jahr 2015 durchschnittlich 32,70 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag das Arbeitskostenniveau in Deutschland damit innerhalb der Europäischen Union (EU) auf Rang acht. Gemessen am EU-Durchschnitt zahlten Arbeitgeber in der deutschen Privatwirtschaft 26 % mehr für eine Stunde Arbeit.

Im Vergleich beispielsweise zum Nachbarland Frankreich (35,70 Euro) waren es aber gut 8 % weniger. Dänemark hatte mit 42,70 Euro die höchsten Arbeitskosten je geleistete Stunde, Bulgarien mit 4,10 Euro die niedrigsten.

Im Verarbeitenden Gewerbe, das besonders stark im internationalen Wettbewerb steht, kostete eine Arbeitsstunde in Deutschland 2015 durchschnittlich 38,00 Euro. Hier lag Deutschland im EU-weiten Vergleich auf Rang vier. Eine Stunde Arbeit in der deutschen Industrie war damit 44 % teurer als im EU-Durchschnitt (26,30 Euro) und kostete knapp 3 % mehr als in Frankreich (37,00 Euro).

Bei den marktbestimmten Dienstleistungen lag Deutschland mit Arbeitskosten von 29,90 Euro pro geleistete Arbeitsstunde europaweit auf dem neunten Platz (15 % über dem EU-Durchschnitt und 16 % unter dem Wert für Frankreich). Weiterlesen

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