1. Mai 2015 in Köln – Gemeinsam für „Gute Arbeit“

Seit 125 Jahren demonstrieren die Gewerkschaften weltweit am 1. Mai für die Rechte der arbeitenden Menschen. Der 1. Mai wurde 1889 als „Weltfeiertag der Arbeit“ auf einem internationalen Arbeiterkongress auserkoren, da an diesem Tag traditionell in den USA neue Arbeitsbedingungen ausgehandelt wurden.

„Unser Tag hat sich über die Jahre gewandelt, seine Ziele sind jedoch unverändert: Damals wie heute geht es um „Gute Arbeit“ und soziale Gerechtigkeit – hier und in Europa. Deshalb haben wir für den 1. Mai in Köln die Generalsekretärin des Europäischen Gewerkschaftsbundes, Bernadette Ségol eingeladen“, so der Kölner DGB-Vorsitzende Andreas Kossiski.

Der gewerkschaftliche „Tag der Arbeit“ beginnt am 1. Mai um 12:00 Uhr mit einem traditionellen Demonstrationszug vom Gewerkschaftshaus am Hans-Böckler-Platz zum Heumarkt.

Ab 13:00 Uhr findet auf dem Heumarkt die politische Kundgebung der Kölner Gewerkschaften statt. Neben der diesjährigen Mairednerin, Bernadette Ségol, sprechen der Vorsitzende des Kölner DGB, Andreas Kossiski, und Jens Patzke von der DGB-Jugend Köln.

Ab 14:00 Uhr folgt dann ein Kulturprogramm und Familienfest mit den Kabarettisten Wilfried Schmickler und Robert Griess sowie mit der Musikgruppe Son de Colonia. In diesem Jahr werden zudem wieder rund 70 Vereine, Initiativen und Verbände mit Ständen über ihre Arbeit und Ziele informieren.

Quelle: www.koeln-bonn.dgb.de

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NRW-Bruttoinlandsprodukt 2014 um 1,3% gestiegen

Düsseldorf. In Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2014 Waren und Dienstleistungen im Wert von 625 Milliarden Euro erzeugt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, war damit das Bruttoinlandsprodukt im vergangenen Jahr preisbereinigt um 1,3% höher als 2013. Deutschlandweit war 2014 ein Wirtschaftswachstum von 1,6% zu verzeichnen.

2014 erwirtschaftete jeder der rund 9,1 Millionen Erwerbstätigen in Nordrhein-Westfalen rein rechnerisch 68 752 Euro. Das waren etwa 700 Euro mehr als Erwerbstätige im bundesdeutschen Durchschnitt erzielten.

Eine positive wirtschaftliche Entwicklung verzeichnete, wie bereits in den Vorjahren, der Dienstleistungssektor (+1,9%). Weiterlesen

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„Hotline Arbeiten und Leben in Deutschland“

Über unsere Hotline erhalten Sie eine persönliche Beratung auf Deutsch oder Englisch zu den folgenden Themen:

1) Jobsuche, Arbeit und Beruf, 2) Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse,  3) Einreise und Aufenthalt, 4) Deutsch lernen

Erreichbarkeit: Sie erreichen die Hotline montags bis freitags von 09:00 bis 15:00 Uhr MEZ unter der Nummer +49 30 1815 – 1111. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! 

Bitte beachten Sie, dass unsere Hotline an folgenden Tagen geschlossen ist: 01.05.2015 (Tag der Arbeit), 14.05.2015 (Chisti Himmelfahrt), 25.05.2015 (Pfingstmontag), 04.06.2015 (Fronleichnam), 17.06.2015 (aus dienstlichen Gründen), 24.12.2015 (Heiligabend), 25.12.2015 (1. Weihnachtstag), 26.12.2015 (2. Weihnachtstag), 31.12.2015 (Silvester), 01.01.2016 (Neujahr). Weiterlesen

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Bevölkerungsentwicklung in NRW: Bevölkerungszahl steigt bis 2025 um ein Prozent

Düsseldorf. In Nordrhein-Westfalen wird es bis zum Jahr 2025 voraussichtlich einen Bevölkerungsanstieg von jetzt 17,572 Millionen auf rund 17,737 Millionen geben (+1,0%). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, wird sich die Einwohnerzahl aber langfristig bis zum Jahr 2060 um rund eine Million verringern. Das geht aus der aktuellen Vorausberechnung zur Bevölkerungsentwicklung hervor, die die Statistiker jetzt vorgelegt haben.

Von allen kreisfreien Städten und Kreisen des Landes werden 24 Regionaleinheiten entsprechend dem Landestrend bis 2025 Bevölkerungszuwächse verzeichnen. Bis zum Jahr 2040 reduziert sich diese Zahl auf 18 – alle übrigen Verwaltungsbezirke müssen Bevölkerungsrückgänge hinnehmen. Weiterlesen

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Vorbild oder Störenfried? Wie ausländische Wissenschaftler das „German Model“ sehen

Deutschland steht seit der Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009/2010 wirtschaftlich relativ gut da. Immer wieder ist von einem „deutschen Modell“ die Rede, das die positive Entwicklung bei Beschäftigung und Arbeitslosigkeit und beim Exportwachstum erkläre. Gibt es dieses Modell wirklich? Worauf beruht es? Wie nachhaltig ist es? Kann und sollte es Vorbild für andere Volkswirtschaften sein? Diesen Fragen geht das neue E-Book „The German Model – Seen by its Neighbours“ nach.

Dabei spielt der Blick von außen eine wichtige Rolle: Die Mehrheit der mehr als 20 Autorinnen und Autoren forscht an Universitäten im europäischen Ausland und den USA. Unter ihnen sind unter anderem Prof. Dr. Peter A. Hall von der Harvard University, Prof. Dr. Robert Boyer vom französischen Institut des Amériques oder Prof. Dr. Martin Seeleib-Kaiser von der Oxford University. Weiterlesen

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