Professionalisierung der Multiplikatoren vor Ort in die Thematik der Neuzuwanderung – Tagung der Griechischen Gemeinde Köln

Im Rahmen des von der AKTIONMENSCH geförderten Projektes

Willkommen in Deutschland

lädt die Griechische Gemeinde Köln zur Tagung mit dem Thema

Professionalisierung der Multiplikatoren vor Ort in die Thematik der Neuzuwanderung

am Samstag, den 6. Dezember 2014 von 10:00 bis 16:00 Uhr,

in die Vereinsräume der

Griechischen Gemeinde Köln, Liebigstraße 120b, 50823 Köln, ein.

Kernthemen der Tagung (Tagungssprache ist Griechisch):

–       Einführung in die Thematik

–       Neuzuwanderer und Neuzuwanderinnen in Köln. Eine Zwischenbilanz

–       Verbesserung der Arbeit der Multiplikatoren vor Ort

–       Vorstellung einer Informationsbroschüre in Form eines Flyers für die Neuzuwanderer

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Traditionelles griechisches Weihnachtsfest 2014 in Düsseldorf-Derendorf

Samstag, 6. Dezember 2014, 18:00 Uhr

NH Hotel Düsseldorf City Nord, Münster Straße 230-238, Düsseldorf-Derendorf

Ab 18.00 Uhr findet im großen  Saal des 4 * NH Hotels Düsseldorf City Nord ein traditionelles griechisches Weihnachtsfest statt, das aus einem Konzert- und einem Festteil besteht. Das Fest wird um 18.30 Uhr mit einem Konzert des Duos Katerina Hatzinikolaou (Geige) und Fernando Nina (Violoncello) eröffnet. Daran anschließend wird um 19 Uhr die Mezzosopranistin und Absolventin des Staatlichen Konservatoriums von Thessaloniki, Pelagia Psatopoulou, begleitet von der international anerkannten Pianistin Agapi Triantafyllidi, einige Werke präsentieren.

Ab 20 Uhr beginnt der Festteil mit einem abwechslungsreichen Buffet. Danach gibt es Unterhaltung und Tanz bei griechischer Live-Musik von der Gruppe „Greco“. Mit einer umfangreichen Tombola sollen während des Festes Spenden für mehrere soziale Einrichtungen gesammelt werden. Eine Anmeldung bis zum 9.11. sowie das gleichzeitige Überweisen der Teilnahmegebühr in Höhe von 30 Euro an folgendes Konto sind Voraussetzung für die Teilnahme.

Bankkonto: 822028381, BLZ: 44050199, Stadtsparkasse Dortmund, Empfänger: Christos Giaxidis, Zweck: Weihnachtsfest, IBAN: DE48440501990822028381, BIC: DORTDE33XXXInformationen: christos.giaxidis@vodafone.com ,

Tel.: +49 211 533 6163, +49 172 2125556

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SCHUTZFLEHENDE, nach Aischylos – von Kostas Papakostopoulos

Eine Uraufführung des Deutsch Griechischen Theaters in Koproduktion mit dem Theater im Bauturm

Die letzten Aufführungen im Jahr 2014:

27., 28., 29. November um 20:00 Uhr und 30. November um 18:00 Uhr 

im Theater im Bauturm, Aachener Straße 24-26, 50674 Köln

Kartenvorbestellungen bei uns unter Tel: 0221 – 421283

oder beim Theater im Bauturm Tel: 0221 – 524242

Weitere Informationen zu SCHUTZFLEHENDE und zum DGT finden Sie auf der Homepage: www.dgt-koeln.de

Gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Kulturamt der Stadt Köln und dem Fonds Darstellende Künste.

„Gib uns Asyl!“ fordert der Frauenchor in dem Stück „Die Schutzflehenden“ von Aischylos. Um der Zwangsheirat zu entgehen, fliehen die Frauen aus Ägypten nach Griechenland und bitten König Pelasgos von Argos um Aufnahme und Schutz. Er gerät in einen moralisch-politischen Zwiespalt, da der Brauch die Aufnahme der Frauen verlangt, er jedoch einen Konflikt mit Ägypten vermeiden will.

In Papakostopoulos’ SCHUTZFLEHENDE ist die Flucht des Frauenchors übers Mittelmeer auch eine Zeitreise vom alten Ägypten über das antike Griechenland bis in das Europa der Gegenwart. Unter dem Gewand des Schicksals der Frauen kommen in der Inszenierung die Geschichten heutiger Flüchtlinge sowie der europäischen Flüchtlingspolitik zum Vorschein. Antikes Drama trifft hier auf dokumentarisches Gegenwartstheater.

Regie & Dramaturgie                         Kostas Papakostopoulos

Bühnenbild & Kostüme                      Ulrike Mitschke

Musikkomposition                              Herbert Mitschke

Dramaturgieassistentin                      Christina Ripeanu

Regieassistentin                                 Eva Meßmer

Mit: Terja Diava, Thomas Franke, Stefan Kleinert, Stephanie Meisenzahl, Vassilis Nalbantis, Elisabeth Pleß.


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16,5 Millionen Menschen mit Migrations­hinter­grund

WIESBADEN – Im Jahr 2013 lebten rund 16,5 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis des Mikrozensus 2013 weiter mitteilt, entspricht dies einem Bevölkerungsanteil von 20,5 %. Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund besteht aus den seit 1950 nach Deutschland Zugewanderten und deren Nachkommen sowie der ausländischen Bevölkerung. Mit 9,7 Millionen hatte der Großteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund einen deutschen Pass, gut 6,8 Millionen waren Ausländerinnen und Ausländer.

Rund ein Drittel aller Menschen mit Migrationshintergrund ist in Deutschland geboren (6,0 Millionen), etwa zwei Drittel sind zugewandert (10,5 Millionen). 69,4 % der Zuwanderer stammten aus einem europäischen Land, 36,6 % aller Zuwanderer aus einem der 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Aus Asien kamen 17,8 % der Zuwanderer, aus Afrika 3,2 %. Die wichtigsten Herkunftsländer waren die Türkei (12,8 %), Polen (11,4 %) und die Russische Föderation (9,0 %), gefolgt von Kasachstan (6,9 %) und Rumänien (4,4 %). Die Gastarbeiterländer Italien (4,0 %) und Griechenland (2,1 %) belegten die Plätze sechs und sieben.

Mehr dazu unter https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/11/PD14_402_122.html

www.destatis.de

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8 500 Inobhut­nahmen auf­grund von Vernach­lässi­gung oder Miss­hand­lung

WIESBADEN – Im Jahr 2013 haben die Jugendämter bundesweit in 8 510 Fällen Kinder und Jugendliche aufgrund von Vernachlässigung oder Anzeichen für Misshandlung in Obhut genommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Tages der Kinderrechte am 20. November 2014 weiter mitteilt, waren die unter 6-Jährigen mit 40 % (2 600 Fälle) und die 6- bis 11-Jährigen mit 39 % oder 2 060 Fällen aller Inobhutnahmen der jeweiligen Altersgruppe besonders stark betroffen. Dabei konnten für jeden jungen Menschen bis zu zwei Anlässe der Inobhutnahme angegeben werden.

Nach Artikel 19 der Konvention über die Rechte der Kinder sind die Vertragsstaaten verpflichtet, geeignete Maßnahmen zu treffen, um Kinder vor jeglicher Form von Gewaltanwendung, Misshandlung oder Verwahrlosung zu schützen.

Weitere Auskünfte gibt:
Dorothee von Wahl,
Telefon: +49 611 75 8167

www.destatis.de

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