Arbeits­markt im Sep­tem­ber 2013: Erst­mals mehr als 42 Millio­nen Erwerbs­tätige

WIESBADEN – Im September 2013 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) insgesamt 42,1 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Damit wurde zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung Deutschlands die 42 Millionen-Marke überschritten. Gegenüber September 2012 war das ein Plus von 250 000 Erwerbstätigen oder eine Zunahme um 0,6 %. Seit März 2013 liegt die Zuwachsrate gegenüber dem Vorjahr konstant bei 0,6 %. Im September 2013 waren 2,20 Millionen Personen erwerbslos, das waren 30 000 mehr als ein Jahr zuvor…

Mehr dazu unter https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/10/PD13_364_132.html

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Gemütliches Monatstreffen KRETA – ABEND

„Kreta und seine Traditionen Porträt der Insel in ihrer Dichtung und Musik“ – Erzählungen und Musik

Einladung

Kondyliés, Mantinádes, Patinádes, die uralten Risítika“… musikalische Improvisationen meist in antikem Versmaß. Nirgendwo sonst in Griechenland ist die Musiktradition so vielfältig und lebendig wie auf Kreta. Volkslied, Musik und Tanz als charakteristische Merkmale kretischen Lebens schlechthin: Gefühle, Wünsche, Träume und nicht zuletzt des Kreters Lebensphilosophie – seine Lebensbejahung und seine Verachtung für den Tod – werden hier am schönsten zum Ausdruck gebracht.  Bräuche, die sich in alten byzantinischen Manuskripten des 15. und 16. Jhdts. und in den noch älteren „Akriten-Liedern“ des 9. und 10. Jhdts. wieder finden. Und welche sich bis in die Antike zurückverfolgen lassen: Bei namhaften Dichtern wie Kallímachos, Aristophanes oder Theokrit finden wir oft die Parallelen zu dieser heute noch lebendigen musikalischen Tradition Kretas. 

Verbindliche Anmeldung per Telefon oder E-Mail (s.u.) bis 27.10.2013 wegen Tischreservierung!

Dienstag,  29. Oktober 2013,  19:00 h

Restaurant „MYTHOS“, Am Michaelshof 10, Bonn-Bad Godesberg

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DEUTSCHE HELLAS – GESELLSCHAFT

FÜR KULTURELLE ZUSAMMENARBEIT IN EUROPA

ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΠΟΛΙΤΙΣΤΙΚΙH ΕΤΑΙΡΕΙΑ ΓΕΡΜΑΝΙΑΣ

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343 000 Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt am Jahresende 2012

WIESBADEN – Am Jahresende 2012 erhielten in Deutschland rund 343 000 Personen Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem 3. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII „Sozialhilfe“). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg die Zahl der Hilfebezieher im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 %.

Damit waren am Jahresende 2012 deutschlandweit 4 von 1 000 Einwohnern auf Hilfe zum Lebensunterhalt angewiesen. Am häufigsten bezogen die Menschen in Hamburg mit 7 Personen je 1  000 Einwohner diese Sozialleistung. Am seltensten nahm die Bevölkerung in Baden-Württemberg diese Hilfe in Anspruch, hier lag die Quote bei 1 Person je 1 000 Einwohner.

Die Berechnung der Quoten erfolgte mit der Bevölkerungszahl am 31.12.2012 auf der Grundlage früherer Zählungen (Volkszählung 1987 im ehemaligen Bundesgebiet und Registerzählung 1990 in der ehemaligen DDR).

Zwei Drittel der Leistungsberechtigten (67 %) lebten in Einrichtungen wie Wohn- oder Pflegeheimen, ein Drittel (33 %) der Empfänger lebte außerhalb solcher Einrichtungen. Letztere führten überwiegend einen Einpersonenhaushalt.

Mit 41 Jahren waren die Leistungsbezieher außerhalb von Einrichtungen im Durchschnitt deutlich jünger als Bezieher in Einrichtungen. Diese waren durchschnittlich rund 54 Jahre alt.

Hilfe zum Lebensunterhalt richtet sich unter anderem an Menschen mit Behinderung und pflegebedürftige Personen, die in Einrichtungen leben und dort Eingliederungshilfe für behinderte Menschen nach dem 6. Kapitel (SGB XII) oder Hilfe zur Pflege nach dem 7. Kapitel (SGB XII) beziehen. Sie können neben diesen rein maßnahmebezogenen Sozialhilfeleistungen auch Hilfe zum Lebensunterhalt erhalten. Voraussetzung hierfür ist, dass sie diesen Bedarf nicht zum Beispiel durch Renteneinkünfte, durch Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem 4. Kapitel (SGB XII) oder in anderer Weise decken können. Außerhalb von Einrichtungen kommt die Hilfe zum Lebensunterhalt etwa für vorübergehend Erwerbsunfähige, längerfristig Erkrankte oder Vorruhestandsrentner mit niedriger Rente in Betracht.

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Hochschulen in NRW für ausländische Studenten attraktiv wie nie

Immer mehr ausländische Studierende entscheiden sich für ein Studium an einer nordrhein-westfälischen Hochschule. Im vergangenen Wintersemester hatte jeder neunte Studierende an Rhein und Ruhr einen ausländischen Pass.

Die Zahl der ausländischen Studierenden erreichte damit einen Rekord: 71.275 ausländische Studierende waren im Wintersemester 2012/13 an einer NRW-Hochschule eingeschrieben.

Dabei ist der Anteil von Frauen (34.322) und Männern (36.953) nahezu gleich. Die größte Gruppe der ausländischen Studierenden stammt aus der Türkei (10.956), gefolgt von China (6.757) und Österreich (3.227) sowie der Russischen Föderation (3.227). Die fünfte Gruppe stammt aus Polen (2.060), die sechste aus Ukraine (1.961), Weiterlesen

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Der Aktive Staat ist Produktivkraft, kein Kostenfaktor

„Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat“. So steht es im Grundgesetz. Als Sozialstaat muss er auch zur Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse beitragen. Aber: Der Staat tut seit Jahren nur noch das Nötigste für Bildung, Infrastruktur, Wohnungsbau und Verkehr.

Immer mehr Menschen arbeiten im Niedriglohnsektor. Der Jubel über die sinkende Arbeitslosigkeit geht seit Jahren einher mit einer Ausweitung des Niedriglohnsektors. Die meisten Löhne aus prekären und atypischen Beschäftigungsverhältnissen müssen vom Staat aufgestockt werden. Ein dauerhaft niedriger Lohn bildet die Grundlage für zukünftige Altersarmut. Angst um die Rente und der Run in Immobilienwerte spiegeln das sinkende Vertrauen der Bevölkerung in einen funktionierenden Sozialstaat wieder. Wachstumskräfte im Binnenmarkt werden so nur zögerlich aktiviert. Weiterlesen

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