Kölner JuniorMuseum: Künftig neues Konzept und mehr Flexibilität

Das JuniorMuseum im Rautenstrauch-Joest-Museum, das speziell für ein junges Museumspublikum kuratiert wurde, beschäftigte sich mit dem Übergang vom Kind zum Erwachsenen, ein in allen Kulturen der Welt bedeutender Schritt. Die Besucherinnen und Besucher können mehr über das Erwachsenwerden in Japan, Kanada, Sierra Leone, Türkei und Deutschland erfahren. 

Das zuvor als „Haus im Haus“ bezeichnete JuniorMuseum bricht jetzt seine Zelte im Kulturquartier ab und wird in Zukunft mobil. Bis einschließlich 6. Januar 2016 kann die ständige Ausstellung im JuniorMuseum noch besucht werden. 

Ein erstes Beispiel für das neue Konzept „JuniorMuseum auf Tour“ ist die Ausstellung „Vorurteile sind Einfalt – Welt ist Vielfalt“, die sich mit der Verschiedenheit der Menschen, ihrer Kleidung, ihrer Kultur und der daraus entstehenden Vorurteile auseinandersetzt und ab 15. März 2016 im Bürgerzentrum Nippes zu sehen sein wird. Ergänzt werden die künstlerischen Arbeiten von Schülerinnen und Schülern des Dreikönigsgymnasiums um fotografische Portraits und Biographien von Schülern der Flüchtlingsklasse des Berta von Sell- Berufskollegs. 

In den ehemaligen Räumen des JuniorMuseums entsteht jetzt ein attraktiver Freiraum für neue museumspädagogische Konzepte und Begleitprogramme. Den Auftakt macht das museumspädagogische Angebot zur Sonderausstellung: „Pilgern – auf der Suche nach Glück?“, die vom 8. Oktober 2016 bis zum 9. April 2017 im Rautenstrauch-Joest-Museum gezeigt wird. Thematisch passend zur Ausstellung können Jugendliche und jung Gebliebene dort zum Beispiel eine Pilgerstadt errichten.

Das JuniorMuseum im Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstraße 29-33, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, donnerstags von 10 bis 20 Uhr und jeden 1. Donnerstag im Monat von 10 bis 22 Uhr (an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr) geöffnet. Montags bleibt es geschlossen.  Am 31. Dezember 2015 und 1. Januar 2016 bleibt das Museum geschlossen

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Sabine Wotzlaw

Quelle: www.stadt-koeln.de

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