Jenseits der Krise: Perspektiven für Europa nach dem Krisenmanagement

Dienstag, 26.2.13, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin

Mit: Jürgen Trittin (MdB, Fraktionsvorsitzender, Bündnis 90/Die Grünen), Professor Beatrice Weder di Mauro (Johannes Gutenberg-Universität Mainz, ehemalige „Wirtschaftsweise“), Ralf Fücks (Heinrich-Böll-Stiftung)

Die derzeitige Strategie aus Euro-Rettungsschirmen, Fiskalvertrag und Interventionen der Europäischen Zentralbank kann bestenfalls der erste Schritt in der Bearbeitung der Finanz- und Schuldenkrise in der Eurozone sein. Der langfristige Umgang mit den Herausforderungen für die Wirtschafts- und Währungsunion und für den europäischen Integrationsprozess erfordert eine grundlegende Diskussion zu den Zielen und Prinzipien europäischer Wirtschafts- und Fiskalpolitik, zu den notwendigen Anpassungen der europäischen Institutionen und dazu, wie sich in diesem Prozess die demokratischen Legitimation der EU und ihr sozialer Charakter stärken lassen.

Die Veranstaltung am 26. Februar fragt, wie wir vom marktgetriebenen Krisenmanagement zu einer langfristigen Perspektive für die Entwicklung der Wirtschafts- und Währungsunion kommen.

Veranstaltungsort: Heinrich-Böll-Stiftung,10117 Berlin, Schumannstr. 8

Quelle: www.boell.de

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