Zülfiye Kaykın: „Vielfalt verbindet. Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor“

Zülfiye Kaykın, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales, hat gemeinsam mit der Vorsitzenden des Landesverbandes der Volkshochschulen von NRW e.V., Sonja Leidemann, die Partnervereinbarung „Vielfalt verbindet. Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor“ unterzeichnet.

 Mit der Vereinbarung sollen die Ziele der Landesinitiative „Mehr Migrantinnen und Migranten in den Öffentlichen Dienst – Interkulturelle Öffnung der Verwaltung“ innerhalb des Landes­verbandes der Volkshochschulen umgesetzt werden.  „Die interkulturelle Öffnung in Verbänden und Behörden ist ein Muss. In einer vielfältiger werdenden Gesellschaft können wir auf die Potenziale der Menschen mit  Migrationshintergrund nicht verzichten – und wir müs­sen gleichzeitig die interkulturelle Kompetenz aller Beschäftigten stär­ken“, sagte Staatssekretärin Kaykın in Düsseldorf.

Ein Ziel der Landesinitiative ist es, mehr Menschen mit Migrationshin­tergrund in die Verwaltung zu bekommen. Dort soll sich der hohe Anteil der in Nordrhein-Westfalen lebenden Migrantinnen und Migranten wi­derspiegeln.

„Der Landesverband der Volkshochschulen unterstützt die Landesinitia­tive ‚Vielfalt verbindet’ und stützt sich dabei auf die Prinzipien der Volks­hochschulen: Offenheit, Pluralität, Internationalität, Mehrsprachigkeit sowie die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Kulturen“, sagte Sonja Leidemann bei der Unterzeichnung.

Die Partnervereinbarung mit der Landesregierung wollen die Volks­hochschulen nutzen, um die interkulturellen Kompetenzen seiner Be­schäftigten durch entsprechende Fortbildungsangebote weiter zu entwi­ckeln. Im Gegenzug bietet das Integrationsministerium dem Landesver­band unter anderem in Workshops eine Plattform zum Informations­austausch an. Auch kann der Verband auf gemeinsamen Veranstaltun­gen mit dem Land oder im Netz unter www.interkulturell.nrw.de seine Projekte vorstellen.

„Die Partnervereinbarung mit den Volkshochschulen ist ein weiterer wichtiger Baustein unserer Landesinitiative. Unser Grundgedanke der interkulturellen Öffnung wird so landesweit umgesetzt“, betonte Staats­sekretärin Kaykın. Weitere Partnervereinbarungen hatte die Landesre­gierung bereits mit dem Kreis Soest, der Stadt Duisburg, dem Paritäti­schen Wohlfahrtsverband in NRW, dem Kreis Lippe und der Bezirksre­gierung Arnsberg unterzeichnet.

Quelle: www.nrw.de

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